Lago Maggiore

Der König der oberitalienischen Seen

Abendstimmung am Lago Maggiore © Mihai-Bogdan Lazar - Fotolia
Isola Bella im Lago Maggiore
Comer See © travelpeter - Fotolia

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise an den Lago Maggiore

2. Tag: Borromäische Inseln
Gelegen in malerischen Borromäischen Golf sind die drei leicht mit dem Schiff erreichbaren Hauptinseln zum Wahrzeichen des ganzen Sees geworden. Der Archipal hat im Verlauf der Jahrhunderte viele Veränderungen erfahren.
Die obere Insel, Pescatori, die Fischerinsel erhielt ihren Namen vom traditionellen Broterwerb ihrer Bewohner. Sie zeigt noch heute ein eindrucksvolles Wirrwarr von malerischen, bezaubernden Gässchen mit typisch weißen Häusern, belebt durch bunte Läden.
Die untere Insel, Isola Inferiore, wurde "Bella" zu Ehren von Isabella d´Adda genannt. Das war die Frau Carls III. Borromäus, der die Umgestaltung der Insel und den Bau des monumentalen Barockschlosses veranlasst hatte. Originell sind die sechs Grotten, als Ort der Erfrischung in Seenähe geschaffen. Im italienischen Garten gedeihen Pflanzen und Blumen verschiedenster Art auf zehn übereinander liegenden, mit architektonischen Darstellungen, Brunnen und Statuen geschmückten, Terrassen.

3. Tag: Centovalli Zug & Ascona
Vom Städtchen Domodossola im Ossola-Tal starten Sie zu einer Fahrt mit dem nostalgischen "Centovalli Zug" durch malerische Berglandschaften, immer wieder begleitet von herrlichen Ausblicken auf den Lago Maggiore. Sie durchqueren die romantischen Täler von Val Vigezzo und Centrovalli, bevor Sie Locarno in der Schweiz erreichen. Hier haben Sie Zeit sich umzusehen und später wieder den Bus nach Ascona zu besteigen. Das mondäne Städtchen im schönen Tessin zeigt seine vornehme Seite in Form von diversen Luxushotels am Ufer des Sees und teuren Booten, die im Yachthafen ankern. Hier lässt es sich herrlich umher bummeln.

4. Tag: Comer See
Der heutige Tag gehört dem Lario, wie der malerische Comer See auch genannt wird. Die zahlreichen kleinen Ortschaften entlang des Seeufers haben bis heute ihren eigenen Charakter bewahrt und laden ihre Besucher mit historischen Gässchen und schönen Cafês zum verweilen ein. Durch das mediterrane Klima gedeihen an den Uferhängen Palmen, Zitrusfrüchte und Olivenbäume. Diese Naturschönheiten blieben auch dem italienischen Adel nicht verborgen und so ließ dieser hier zahlreiche luxuriöse Villen bauen. Ein herausragendes Zeugnis dieser prächtigen Adelshäuser am Lario ist die Vila Carlotta. Sie selbst ist als Museum zu besuchen und der umliegende Garten besticht durch romantische Terrassengärten, zauberhafte Ausblicke sowie prächtige Azaleen und Rhododendren.

5. Tag: Heimreise