Berliner Unterwelten und Beelitz-Heilstätten

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große Laufwege
Berliner Unterwelten und Beelitz-Heilstätten

Berlin zeigt sich von einer anderen Seite

Sie besuchen während einer Führung den Geschichtsspeicher Fichtebunker. Er steht für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte. Als Gasometer errichtet wurde er später zum „Mutter-Kind-Bunker“ mit einer drei Meter starken Abschlussdecke umgebaut. Bis zu 30.000 Menschen diente er als Schlafstätte. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager für Flüchtlinge und Ausgebombte, in der Kelleretage befand sich ein Gefängnis. Erst 1963, nach einem Mord, wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lager von Lebensmittelreserven für die Westberliner. Heute ist das Dach mit Lofts bebaut.

Nach einem stärkenden Mittagessen und Busfahrt entdecken Sie weitere Berliner Geschichte in Beelitz-Heilstätten. In den großzügig angelegten Wald-Park-Anlagen erholten sich vor über 100 Jahren die Arbeiter von Berlin von der damals grassierenden Tuberkulose. Nun entdeckt man das Areal neu und hat über die Weltkriegsruine des „Alpenhauses“ einen Baumkronenpfad mit Aussichtsturm errichtet.