Wanderurlaub in der Urlaubsregion Pyhrn Priel

Alpenjuwel Oberösterreichs

Wanderurlaub in der Urlaubsregion Pyhrn Priel
Wanderurlaub in der Urlaubsregion Pyhrn Priel

Urlaub – die schönste Zeit des Jahres, steht für Erholung und die Seele baumeln lassen. Warum nicht in familiärer Atmosphäre, eingerahmt von den majestätischen Bergen der Pyhrn-Priel Region? Das Bundesland Oberösterreich ist wie ein Konzentrat der schönsten Landschaften und Kulturschätze Österreichs: Mächtige Gipfel, stille Bergseen, grüne Wälder und liebliche Dörfer. Die landschaftliche Vielfalt ist maßgeschneidert für einen Wanderurlaub für Jedermann. Über die Wälder und Almen der Nationalparkregion Kalkalpen bis hin zu den imposanten Felsformationen des Dachsteins spannt sich ein beeindruckender Bogen. Faszinierende Aussichtspunkte und beeindruckende Naturschauspiele gibt es inklusive.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise nach Windischgarsten
Über Passau geht es heute nach Windischgarsten in Oberösterreich. Nach der Ankunft im Hotel Sperlhof werden Sie von Ihren Gastgebern mit einem Drink und allem Wissenswerten zum Hotel und dem Ort begrüßt.

2. Tag: Wandern auf der  Wurzeralm  
Mit der Standseilbahn geht es in kürzester Zeit auf 1.400 m Seehöhe. Der Rundwanderweg „2 Millionen Jahre in 2 Stunden“ führt um das größte Nieder- und Hochmoor im östlichen Kalkalpengebiet. Vorbei an vielfältigem Pflanzenreichtum gelangt man zum idyllischen Brunnsteiner-Bergsee. Mit der Frauenkarbahn erreicht man dann den wunderschönen Hochgebirgs-Rundwanderweg mit faszinierender Alpenflora. Die Wurzeralm ist aber auch Ausgangspunkt für leichte als auch anspruchsvolle Bergtouren, wie zum Beispiel auf den Stuwieswipfel, welchen man in ca. 1,5 Stunden erreicht.
Gehzeit: ca. 3 Stunden

3. Tag: Klammwanderung
Die Wassererlebniswelt Oberösterreichs steht heute auf dem Programm. Die Dr. Vogelgesang-Klamm ist eine wildromantische Felsenschlucht mit Doktortitel in Spital am Pyhrn. Bereits 1906 wurde sie für die damaligen Sommerfrischler zum Teil begehbar gemacht. 1926 –1927 wurde die ganze Felsenschlucht von der Gemeinde Spital am Pyhrn mit Stiegen und Stegen, die im senkrechten Felsen verankert sind, zum Durchwandern hergerichtet. Erleben Sie das Naturschauspiel des stürzenden Wassers in der längsten Klamm Oberösterreichs mit einer Länge von über 1,5 km sowie 500 Holz- und Steinstufen. Vom Steigen ein wenig ermüdet, kann man sich in der Bosruckhütte, im Rohrauerhaus oder vor dem Abstieg nach Spital am Pyhrn in der Hofalm ausruhen und bei guter Hausmannskost stärken.
Gehzeit: ca. 4 Stunden

4. Tag: Vom Singerskogel zur Gowilalm
Ein Ausgangspunkt zur Gowilalm ist der Parkplatz beim Goslitzbauer nach der Jausenstub‘n Singerskogel in Oberweng. Von hier führt der Weg Nr. 616 stetig ansteigend, größtenteils im schattigen Bergwald zur Gowilalm. Das Ziel ist sehr lohnend - die Gowilalm ist eine kleine und wunderschöne Wanderalm! Von den Wirtsleuten werden Sie mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt. Durch das romantische Goslitztal geht es dann über blühende Almwiesen zur Holzeralm. Von da führt der Weg einige Male das Bachbett querend zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

5. Tag: Gleinkersee – Dümlerhütte – Pießling Ursprung
Wir starten vom Parkplatz unterhalb vom Gleinkersee und wandern zunächst am nördlichen Seeufer entlang. Kurz vor dem hinteren Ende des Sees zweigt die Strecke ab in Richtung Dümlerhütte und Sie steigen steil über einen z. T. felsigen Weg hinauf in den Seegraben. Nach dem Seegraben gelangen Sie zur Zickalm und von hier weiter hinauf zur Dümlerhütte. Nach einer gemütlichen Einkehr geht es weiter zum Pießling-Ursprung und durch das Sensenwerk Schröckenfux zurück zum Ausgangspunkt Gleinkersee.
Gehzeit: ca. 4 Stunden

6. Tag: Wandern in Rosenau am Hengstpaß – Almenrundweg Nationalpark Kalkalpen
Rosenau ist ein großes Wandergebiet mit zahlreichen bewirtschafteten Almen und Hütten. Wir beginnen unsere Almwanderung bei der gemütlichen Puglalm direkt an der Hengstpass Landesstraße. Leicht ansteigend führt uns der Weg über einen Almboden zu einer kleinen Aussichtsplattform, dem „Panoramablick“. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die imposante Bergwelt, z.B. die Hallermauern oder die Ennstaler Alpen. Infotafeln mit der genauen Bezeichnung der einzelnen Gipfel erleichtern die Zuordnung. Da während der Sommermonate viele Almen und Hütten auch bewirtschaftet sind, nutzen auch wir die Gelegenheit, ab und zu mal eine gemütliche Rast einzulegen.
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden

7. Tag: Rückreise
Als glücklicher Gipfelstürmer geht es mit unvergesslichen Eindrücken zurück.