Semperoper Dresden - 7. Symphoniekonzert

Dresden - Semperoper (Nacht)

Dirigent: Christoph Eschenbach; Sopran: Venera Gimadieva; Mezzosopran: Elisabeth Kulman; Tenor: Pavol Breslik; Bass: René Pape; Sächsischer Staatsopernchor Dresden; Chor des Bayerischen Rundfunks

Antonín Dvo?ák: »Stabat mater« für Soli, Chor und Orchester op. 58

Klänge der Überwindung

Im Bild der verzweifelten Mutter zeigt sich die grenzenlose Trauer um den dahingeschiedenen Sohn. Das mittelalterliche Gedicht »Stabat mater dolorosa« beschreibt die schmerzerfüllt stehende Mutter am Kreuz. Das Unfassbare ist geschehen. Die Entstehung von Dvo?áks »Stabat mater« wird gleichermaßen von Schicksalsschlägen im Leben des tschechischen Komponisten begleitet. Zwischen 1875 und 1877 sterben drei seiner Kinder. Im Kummer um den Verlust findet sein »Stabat mater« zu einem trostreichen Ausdruck.